Im Jahr 1996 wurde seitens der Schwestern vom Hl. Kreuz der Wunsch geäußert, eine Begegnungsstätte auf dem Rochusberg zu errichten. Neben einer Gaststube sollte sowohl die Möglichkeit bestehen, Ausstellungen durchzuführen als auch Vorträge anzubieten. Ferner galt es, einen Raum für audiovisuelle Erfahrungen zu schaffen. Alle Punkte standen unter dem Thema Hl. Hildegard von Bingen, d.h. der ganzheitlichen Erfahrung der Lebensweisheiten dieser Volksheiligen.
Die allen bekannte Sage des Bischof Hatto soll hier nicht erzählt werden, sondern anhand einiger Bilder kurz die Sanierung des Turmes in den letzten beiden Jahren:
Anlass für die Sanierung war akuter Schimmelbefall im Turm, der zur Folge hatte, dass keinerlei Besichtigungen mehr möglich waren. Es wurden verschiedene Gutachten die Ursachen betreffend erstellt. Weiter galt es, die Fassade des Turmes zu sanieren. In enger Abstimmung mit den Fachplanern u. a. für die Natursteinarbeiten und Statik sowie auch der Landesdenkmalpflege erstrahlt der Turm heute ganz neu. Auch die Haustechnik musste neu geplant werden.